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INFO

TOM BAUER

 

Entscheidend für die Umsetzung meiner Ideen, war die Gründung des Amalfi Sound Orchestras Anfang der 2000er Jahre. Mit dieser Formation entdeckte ich den immensen Facettenreichtum der gehobenen Unterhaltungsmusik der 20er und 30er Jahre. Von Foxtrott über Tango bis zum langsamen Walzer und Slow – Fox wurde die gesamte Palette bei verschiedensten Anlässen dargeboten. Auch die angrenzenden Bereiche wie Salonmusik, die großen Walzer von Johann Strauß und Kollegen wurden mit Operettenmelodien und Ballettmusiken zu einem bunten Strauß Musik gebündelt.


Zuvor führte mich meine musikalische Umtriebigkeit über diverse Studioarbeiten zum Tim Isfort Orchester (Roger Willemsen, Blixa Bargeld, Christian Brückner, Katharina Thalbach, Stoppok), dessen Mitbegründer und Konzertmeister ich war, und zu der Domke Schweiger Band (Siggi Domke). Zeitgleich wagte ich den Sprung ins „Showbiz“ als Geiger bei der Band „Die Schlagers“. Nach vielen durchgespielten Nächten, Tourneen und diverser Auftritte (PRO 7, Arabella Kiesbauer), wurde es aber auch da Zeit musikalisch weiterzuziehen.

Den Wunsch, genreübergreifend zu spielen, hatte ich schon vor meinem Musikstudium. Schon früh zeigten sich in mir beide „Seiten“ des Musizierens. So betätigte ich mich in meiner Jugend als „klassischer“ Geiger in einem Kammerorchester, und auch als ein geigender und Gitarre spielender Liedermacher mit deutschen Texten und eigener Combo.
Natürlich war es für mich dann ganz klar: ich will Profi werden.
Was für ein Profi aber? Tennisprofi? Nur knapp dran vorbeigeschliddert! Das hat dann Boris Becker übernommen.
Dann doch lieber ein Musikstudium mit Hauptfach Geige.
Gesagt getan, und nichts bereut.


Auch da stellte ich aber fest, dass es neben den klassischen Etüden, den Sonaten und den großen Violinkonzerten, den Ausflügen in verschiedene Streichquartettformationen und Streichorchestern, immer wieder und immer öfters das Verlangen nach eigener Musik, abseits der eingetreten Pfade gab. Mich zu verwirklichen, selbst zu entwickeln, das wurde für mich immer wichtiger. Warum nicht Geige und Schlagzeug, ohne Noten, einfach so? Oder vielleicht noch ein E – Bass? Ich wollte alles und vieles ausprobieren. Zum Glück traf ich immer wieder Musiker aus allen Bereichen, die es, wie ich aufregend fanden mal mit einem anderen Musiker, also mit einem Geiger, zu spielen. Dies war eine sehr, sehr fruchtbare Zeit, aus der ich noch heute Stimmungen und Gefühle mit mir trage. Eine Zeit, von der ich noch heute zehre. Musikalische Berührungsängste gab es damals nicht und gibt es heute erst recht nicht. Zum Glück!. Was habe ich dadurch erfahren dürfen, und was erlebe ich dadurch heute.

Genau! Die Chance alles in einen Topf zu schmeißen und egal, was man dazu sagt, meine Musik zu machen.

AMALFI SOUND ORCHESTRA

Tom Bauer - Violine

 

Hans Wilhelm Thelen - Violoncello
 

Hans Georg Kraft - Kontrabass
 

Markus Klein - Flöte
 

Holger Busboom - Klarinette
 

Paul Tunyogi Csapo - Piano / Keyboards
 

Rolf Hildebrand - Schlagzeug / Percussion

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